Mundschleimhauterkrankungen

Mundschleimerkrankungen sind meist unangenehm und gehen mit Schmerzen einher. Verursacht werden diese Erkrankungen häufig durch Viren, Bakterien oder Pilzinfektionen. Wir klären Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten verschiedener Erkrankungen der Mundschleimhaut auf.

Häufige Mundschleimhauterkrankungen

Lippenherpes ist die wohl am weitesten verbreitete Mundschleimhauterkrankung. Wer einmal unter der Viruserkrankung leidet, ist meist in immer wiederkehrenden Abständen betroffen.

Aphthen sind kleine, schmerzhafte Geschwüre, die in der Regel innerhalb von einigen Tagen oder Wochen von selbst abheilen. Sie können durch Stress, Vitaminmangel oder Medikamente ausgelöst werden.

Stomatitis ist eine Entzündung der Schleimhäute im Mund, die durch Virusinfektionen, Medikamente oder Autoimmunreaktionen ausgelöst werden kann. Es kann zu Schmerzen, Rötungen und Schwellungen führen und kann auch die Schleimhäute im Rachen und Magen beeinträchtigen.

Kieferhöhlenentzündungen sind Entzündungen der Schleimhäute in den Kieferhöhlen, die durch Bakterien oder Pilzinfektionen verursacht werden können. Sie können zu Schmerzen, Schwellungen und Fieber führen und erfordern in der Regel eine antibiotische Behandlung.

Mundschleimhauterkrankungen vorbeugen

Eine gute Mundhygiene, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Zahnarztbesuche können dazu beitragen, das Risiko von Mundschleimhauterkrankungen zu reduzieren. Wenn Sie Symptome einer Mundschleimhauterkrankung haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Zahnarzt für eine frühzeitige und professionelle Behandlung.